Die Präfektur Niigata ist berühmt für ihre Sakes im Stil tanrei karakuchi: leicht und trocken.
Die Brauerei Imayo Tsukasa hat in Gestalt ihres neuen Produktes Imayo Tsukasa Black den aktuell trockensten Sake hergestellt mit einem Nihonshudo-Wert (Sake Meter Value) von unglaublichen +18 (die Skala geht normalerweise bis +15).

Trinkt man diesen junmai-Sake pur, so sind wunderbare Reisnoten mit einer leichten Frucht wahrzunehmen, gepaart mit einem mittelschweren Körper und einer in der Tat fantastischen Trockenheit.

Um herauszufinden, wie sich dieser Sake mit Essen kombinieren lässt, habe ich ihn zu einem Kalbsteak an einer Morchelrahmsauce und mit Kartoffelgratin ausprobiert.
Der Sake hat sich wunderbar mit diesem Essen verbunden, der eher etwas schwerere Charakter der Morchelrahmsauce sowie des Kartoffelgratins hat durch die ausgeprägte Trockenheit spürbar an Leichtigkeit gewonnen und das Fleischaroma wurde ausgewogen betont.

Kommentare sind geschlossen.